MdL Susann Biedefeld fordert als tierschutzpolitische Sprecherin: Tiere gehören nicht auf den Gabentisch

Veröffentlicht am 14.12.2015 in MdB und MdL

Gerade zu Weihnachten, wenn Tiere ganz oben auf dem Wunschzettel stehen, wittern unseriöse Tierhändler ihre große Chance auf reißenden Absatz von Hamster, Kaninchen, Katze, Hunde und Co. Selbst ausgefallene Schlangen oder gefährdete Tiere werden zum Verkauf angeboten, um den großen Reibach zu machen. „Nicht selten sind entsprechende Kleinanzeigen in den Tiermarktrubriken zu finden, mit denen dafür geworben wird, dass zu Billigpreisen Tiere pünktlich zum Fest für strahlende Augen unter dem Weihnachtsbaum sorgen“, kritisiert die tierschutzpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion Susann Biedefeld.

Sie verweist darauf, dass seriöse Züchter bewusst vor dem Fest keine solchen Anzeigen schalten, denn Tiere gehören nicht unter dem Weihnachtsbaum und eigenen sich auch sonst nicht als Überraschungsgeschenk. „Schnell weicht die Euphorie der Tatsache, dass Tierhaltung auch mit Arbeit, Kosten und Verpflichtungen verbunden ist. So werden Tiere kurz nach dem Fest einfach ausgesetzt und sich ihrem Schicksal überlassen oder ins Tierheim gebracht, sodass diese nach den Feiertagen hoffnungslos überfüllt sind“, gibt Susann Biedefeld zu bedenken.

Wer sich ein Tier als Familienzuwachs anschaffen möchte, sollte sich schon lange Zeit vor dem Kauf ausgiebig damit beschäftigen. Auch der Besuch in einem Tierheim oder bei einem seriösen Züchter kann Klarheit bringen, ob der „tierische“ Zuwachs auch wirklich zu einem passt.

„Viele Tierheime bieten zudem auch die Möglichkeit der Tierpatenschaft an, was eine sinnvolle Geschenkalternative ist“, so der Hinweis der tierschutzpolitischen Sprecherin, die noch weitere Tipps rund ums Weihnachtsfest hat, um das Tierleid nicht noch größer werden zu lassen: Beim Einkauf für das Festtagsmenü sollte darauf geachtet werden Fleisch aus nachhaltiger Tierhaltung zu beziehen und auf Billigfleisch aus herkömmlicher Intensivtierhaltung zu verzichten. Für die Weihnachtsbäckerei sollten Eier aus artgerechter Tierhaltung oder vegetarische Alternativen verwendet werden. „Auch wer sich für Kosmetika als Geschenk entscheidet, sollte unbedingt Produkte aus tierversuchsfreier Herstellung kaufen“, rät Susann Biedefeld und bittet darum, bei Kleidungs-Geschenken darauf zu achten, dass hier kein Echtpelz als Futter oder für Applikationen verwendet wird.

 

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